Einige Bilder sind parallel in Arbeit und … ja, was solls – einfach nur (w)irre! Aber es geht jeden Tag ein wenig weiter 😉
Bild 1: Welle oder Teilchen? Licht!
Bild 2: In Arbeit – Nadin´s Flauschi-Drache
Bild 3: Das Jahr der Schlange
Bild 4: Nach dem Lied von Porcupine Tree – Arriving Somewhere But Not Here (Irgendwo angekommen, allerdings nicht hier) (wie fast alle meine Bilder – keine Ahnung was sie sollen 😉
Bild 5: Eine Liebe ist im Gemeindebau wohl zerbrochen. Das wahrscheinlich bei einer Hochzeit gemalte Herz landete im Müll. Gerettet und einfach mit den vorhandenen Linien was positives daraus gemacht. Blumen aus dem Mistkübel…
Bild 6: Auf die Erleuchtung warten. Keine Titel und kein Bild passt wohl besser zu mir. Verworrene Linien des Lebens. Der Buddha hat die Erleuchtung nicht erlangt und ist schon eins mit der Natur geworden. Er sitz uns mit dem Gesicht abgewandt und wartet immer noch…
Bild 1: Welle oder Teilchen? Licht!
Bild 2: Flauschi-Drache
Bild 3: Das Jahr der Schlange
Bild 4: Arriving somewhere
Bild 5: Liebe aus dem Gemeindebau
Bild 6: Auf Erleuchtung wartend..
Das jetzige Bild „4 Jahreszeiten“ war für mich während des Malens so sinnlos, dass ich irgendwann einfach einen großen Pimmel raufgemalt habe. Aus dem Pimmel ist dann aber wieder das pure Leben gesprossen und so konnte ich doch noch Frieden mit dem Bild finden. Vergänglichkeit und Wiedergeburt – ein Zentrales Thema in meinen Bildern…
Die Saat des Universums auch immer wieder ein Thema in meinen Werken. 2021 angefangen, herumgelegen und nun fertiggestellt… Und nun passts auch zu den Bildern der letzten Jahre. Es war 2021 wohl ein wenig zu früh dafür.
Dieser Satz meiner Schwiegermutter, den ich mir gerade wieder ins Gedächtnis gerufen habe, begleitet mich nun schon seit einigen Jahren.
Das Jahr 2024 war für mich ein Traumjahr in der (Bild-) Produktion. Es hat sich viel getan, und zahlreiche neue Werke haben das Licht der Welt erblickt.
Ja, es ist alles noch wirrer geworden – noch mehr Linien, noch mehr Informationen in den Bildern, noch mehr scheinbares Chaos und noch viel weiter entfernt von dem, was man landläufig an die Wand hängen würde oder wofür man sogar finanziell „spenden“ würde.
Trotzdem muss ich grad innerlich lachen und ein paar Zeilen hier reinhauen.
Nach 40 Jahren des Malens bin ich so im Reinen mit mir wie nie zuvor. Oft hört man in Kunstdokumentationen: „Sie/Er war seiner Zeit voraus.“ Es entsprach nicht den gängigen künstlerischen, akademischen oder gesellschaftlichen Normen. So sei es: Ich bin wohl mit meinen Bildern meiner Zeit voraus, und das ist in Ordnung!
Zu Beginn meines Malprozesses dürfen die Kinder frei auf den leeren Malgründen austoben. Mein kreativer Prozess beginnt dort, wo unsere drei Mädels aufgehört haben – ohne Planung, ohne den Druck, gefallen zu müssen, und ohne irgendwelche Erwartungen. Schicht um Schicht, Linie um Linie entsteht schlussendlich das, was entstehen soll. Nichts wird hinzugefügt – alles, was bereits vorhanden ist, wird einfach nur sichtbar gemacht.
Ein Bild, das in dieser Realität existieren soll, wird auch so existieren.
Also, habt auch ihr keinen Stress damit!
Es ist ein vollständiges meditatives Einlassen auf den Schaffensprozess. Malt einfach drauf los und scheisst damit auch auf die vorherrschende Meinung einer völlig korrumpierten Kunstwelt!
Die einzige Konstante bei mir ist seit Jahren gute Deep-House-Musik! Mehr braucht es auch nicht, um „nicht zu gefallen“. Hört mehr „eure“ Musik! Sie heilt euch von allen Wunden!
Der Prozess dauert oft Jahre, und zahlreiche Bilder entstehen parallel zueinander. Es zieht mich hinein, ich entdecke neue Dinge oder gehe einfach in die Natur raus und/oder mache einfach mal nichts.
Es ist im Prozess eh ganz einfach: Einfach nur (gut) fühlen und in gewisser Weise ein Medium für das sein, was sein soll. Sag ich Nadin auch ständig, wenn sie wieder einmal mit zu viel Respekt vor ihrem Werk steht…
Was entstehen soll, wird irgendwann vielleicht auch mal erkannt und staunend beobachtet werden. Die richtigen Menschen werden die Dinge sehen, wie ich sie gesehen habe…
Es gibt keine Malregeln – das habe ich jahrelang im Kinderkunsthaus mit den Kindern praktiziert. Die Grundeinstellung des „Nicht-gefallen-wollens“ ist wichtiger als alles andere und fördert einen wunderbar freien Geist.
So entdecke ich auch nach Jahren in den Wirren Linien immer wieder neue Aspekte in meinen Bildern, die es wiederum wert sind, neu herausgearbeitet zu werden. Einige ältere Werke werden gerade komplett überarbeitet, was für mich eine ganz neue Erfahrung ist.
Freilich, auch wenn ich es nicht anstrebe, hat sich meine „Technik“ in den letzten Jahren stetig verbessert – vor allem werde ich immer schneller, was mir aber auch wieder gefällt, da ich so noch viel mehr voranbringe 🙂
Es passt also alles – so wie es ist!
Das Universum und meine Bilder sind grenzenlos offen… Seit Ihr es auch!
Vor allem entgegen den orangenen, dummen, autokratischen und ignoranten Kriegstreibern dieser Welt!
Es ist wichtiger als je zuvor! Die Menschheit hat doch so viel mehr zu bieten, oder? #nowar
Knapp drei Jahre (Eigentlich seit der Pandemiebeginn) habe ich immer wieder am AI-Virus Gemälde gearbeitet. Zahlreiche Schichten von Farben überlappen sich und im Laufe der Jahre sind so auch eine Unmenge an Informationen ins Bild geflossen. Nichts auf anhieb Gefälliges, aber sicher Einzigartiges. Einzigartige Menschen, wie meinen lieben Kollegen, braucht es dann schließlich auch um sich in die Fülle der Informationen im Bild einzulassen… Dafür gibt’s dann auch eine lange Zeit von immer wieder neuen Entdeckungen beim betrachten…
Vor 2 Jahren wurden wir von der Betreiberfamilie Berisha eingeladen, uns auf den Wänden ihres damals neuen Lokales „The Roots“ farblich auszutoben. Es wurde ein edler Blütentraum, der von uns freihändig auf die riesigen Wände in zahlreichen Tagen Arbeit aufgebracht wurde.
Nach 2 Jahren war es nun an der Zeit, gewisse Verbesserungen zu machen. Kleine Zweige des Magnolienbaumes wurden durch ein neues zentrales Gemälde ersetzt, diverse Ausbesserungen gemacht und die leeren Wände der WC`s neu gestaltet.
Im Damen-WC durften wir auch erfahren, dass nicht alles was aus uns herauskommt (und obwohl wir uns an Vorgaben gehalten haben), gleich auf Anhieb gefällt und so hatten wir nach einer laaaangen Nachtschicht gleich wieder die Ehre, es zu übermalen und noch einmal in ganz neuen Farben zu gestalten 🙂 (siehe Fotos Brauntöne zu Grün).
In Summe wissen wir aber eines nun ganz sicher: Wir können´s immer noch! Wir sind zu zweit unglaublich schnell, einfach end-geil und auch immer sehr harmonisch miteinander. Und wir machen auch in extremen Situationen (viel müde und drei Kinder) immer das Beste daraus. Danke auch an Oma und Opa!
Dennoch haben wir einige Lernaufgaben abseits des künstlerischen Ausdrucks und Schaffens von diesen intensiven Tagen und Nächten mitgenommen. Darum auch etwas mehr Worte auf unserer Homepage…
Bis wohin ist es noch ein künstlerischer Freundschaftsdienst mit entsprechender künstlerischen Freude und Freiheit und wo hätten wir schlussendlich Grenzen setzen sollen, dass bei uns nicht ein Gefühl von (gar nicht mehr kreativer) Fremdbestimmtheit aufkommt?
Zu viele Köche verderben den Brei! Das gilt in der guten Küche, wie auch bei den Wunschvorstellungen von diversen Familienmitgliedern, (wo jede natürlich eine andere Ansicht hat, wie es aussehen soll) … Ganz unrealistische Vorstellungen, was man doch alles in einem Tag machen könnte, natürlich inklusive! Da kann man sich auch noch so an Vorgaben halten, die Überraschung war uns so gesehen schon Gewiss.
Wir haben aber nun auch die Gewissheit, dass man für einfache Lackierarbeiten an der Holzwand irgendwie auch keine Künstler braucht, oder? Und hi und da ein zartes Nein eine Freundschaft auch aushalten müsste … Drum merke für die Zukunft: Auch bei Freundschaftsdiensten immer vorab auch für klare Verhältnisse sorgen!
Mehr Wertschätzung gefragt?
Unwichtige Künstler wie wir, verkaufen sich eh permanent unter ihrem Wert und so bleibt nur mehr die Schönste aller immateriellen Bezahlungen: Wenigstens a wenk Wertschätzung!
Insgesamt auch der Grund warum ich mich mit meiner Kunst nie ganz Selbstständig machen wollte. Ich wäre die „Hure meiner Selbst“ geworden. Freiheit im Tun ist für mich das wichtigste Gut in der künstlerischen Handlung geworden! Auch Nadin hat das mittlerweile erkannt und freut sich ab November auf einen ganz normalen Job beim AMS, der ihr auch wieder künstlerisch gesehen die Freiheit gibt, zu tun was sie will…
Wir lieben unser kreatives Tun, aber ganz ohne finanziellen Druck!
Wer traut sich also auch und lässt uns an seine Wände ran??? Meldet euch unter atelier.bergemann@gmail.com oder unter +43677 62422266
JAAAA!!! Es gibt wieder was Neues bei uns! Nämlich, dass wir beim ersten Filmprojekt dabei sind!!!! Juhuuuuu wir freuen uns so sehr!
Es geht um ein Filmprojekt in Bad Leonfelden, ja unserer vorherigen Heimat. Ins Leben gerufen vom Team der Mühlviertler Movie Maker bestehend aus Günther Böcksteiner, der mit seiner unfassbar vielfältigen, künstlerischen Ader als Drehbuch-Autor, Regisseur und selbst Schauspieler mitwirkt und damit ganz viel bewirkt. Sein Filmteam bestehend aus Peter Keplinger von Star Stone Film und seinen Kollegen Jakob Grill & Rainhart Lehninger, die den Filmtechnischen Bereich abdecken und meines Erachtens, aber sowas von genau wissen was sie tun! Profis durch und durch!
Die positive Energie des gesamten Teams, ob Profi oder Laie, die alle unentgeltlich bei diesem Projekt mitwirken, gibt mir gerade so viel good Mojo, dass ich es gar nicht mehr erwarten kann wieder als Maskenbildnerin dabei zu sein. Das Spektrum meiner Arbeiten in der Maske reduziert sich nicht auf´s abpudern der Gesichter sondern ist vielfältig angelegt von Wunden und Verletzungen schminken bis zur Verwandlung von Mann zu Frau. Einfach herrlich und ich blühe so richtig auf! *love*
Aber jetzt – wie wirken Chri und ich eigentlich gemeinsam dabei mit? Wir Beide werden als Schauspieler in kleinen Nebenrollen zu sehen sein!
Also seid gespannt wie Gummiringal – im Jahr 2025 kommt der Regional-Blockbuster ins Kino! Viele Lacher sind garantiert und ich bin gespannt wer den Chri und mich entdeckt 😉
Cheers, eure Bergemann´s
Hier noch ein paar Eindrücke von den ersten Drehtagen:
Aufn Weg zum DrehortBlaues Auge & SchnauzerBlaues Auge & SchnauzerSchnauzer, Haare, SchürfwundenVon Mann zu FrauPenis auf KopfAlle Helfen zusammenon setTechnik VorbereitungMakeup Artistuuuund bitte!SelfieUnd? Wie is gwordn?
DER HAMMER!!! Rob Burman himslef! Ich kann mich noch genau an den Film „The Goonies“ erinnern, dem sein Vater schon die Maske verpasst hat! Rob´s Großvater war der Erfinder des FOAM LATEX mit dem wir in dieser Masterclass gelernt haben Masken zu bilden! Einfach grandios! Von so einer Hollywood-Größe lernen zu dürfen war mein absolutes Highlight! Er arbeitet wirklich mit den Großen der Großen in HOLLYWOOD zusammen!
Hier ein paar Eindrücke für euch!
Ich als Elfe Foto by Armin Bardeloder doch das Teufelchen Foto by Armin Bardelaufgebracht und eingeschminkt vondas Ohr von Petra und das Kinn von Agnesneues Näschen von mir aufgebracht…und eingeschminktmit Rob BurmanMaske hergestellt von GioiaRob´s Latex GnomesRob mit seiner wundervollen Jennifer als Modell
PART 1 zeigt euch was wir alles so mit FOAM LATEX ausprobieren durften und zeigen Rob himself und seine LatexGnomes die für gute Energy für die Herstellung der Masken sorgen sollen da Latex ein organisches Material ist und nicht immer so funktioniert und tut wie man es braucht!
PART 2 zeigt meine Arbeit! Angefangen beim Lifecast herstellen, die Maske auf dem Positiv-Lifecast modellieren, das Negativ herstellen um schlussendlich mit FOAM LATEX die Maske herzustellen! Und natürlich das Ergebnis 😉 Leider wurde mein Original Modell am letzten Tag krank deshalb hat mir dann Gioia ausgeholfen! Danke du süße!
Der nächste Grundstein meiner Maskenbildner Ausbildung in der Maske Wien ist gelegt! Ich bin sehr stolz euch hier meine erste handgefertigte Perücke präsentieren zu dürfen!
Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht so genau arbeiten zu dürfen! Denn es wird jedes einzelne Haar von Hand in den Tüll eingeknüpft! Aber bis es soweit war wurde noch das Grundgerüst, nämlich die Montur, von Hand gebaut und genäht! Es war wirklich sehr spannend das zu tun und ich bin meinem Lehrer, Markus Pannhausen vom Theater in der Josefstadt, wirklich dankbar so gute Anleitung bekommen zu haben! Aufgrund meiner Lebenssituation mit 3 kleinen Kindern habe ich etwas länger gebraucht da ich viel im Selbststudium zu Hause gemacht habe, doch nun ist sie endlich fertig und ich bekam eine 1 mit Sternchen 😉
Hier nun ein Bilder von der Herstellung und von der fertigen Perücke!
UNIKAT: Handgefertigte Maske auf Karton-Leinwand// 40x60cm // Einzelanfertigung// Handbemalt
Heute traf endlich der wunderschöne, handgefertigte Rahmen von @allesrahmen für unsere FUNKY DEMON MASKE ein und somit konnte unsere Maske endlich finalisiert werden! Mein Herz ist schlagartig höher ghupft und mich hats einfach nur geflasht als ich das Ergebnis gesehnen hab! Wie man an dem unten stehenden Bild glaub ich gut erkennen kann HAHAHAHA⚡️🖤⚡️
Was sagt ihr dazu? Gefällt er/sie/es euch auch so gut wie uns? Cheers, eure Nadin & Chri
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